Jede Gruppe, jedes Team braucht eine Führungskraft
Vorgesetzte haben bei Aufnahme ihrer Leitungsfunktion ein Problem: Sie müssen zunächst die Widerstände der Mitarbeiter ausräumen und können erst dann zur echten „Teamarbeit“ führen. Und dabei ist es egal, ob es sich bei dem Führenden um einen internen ehemaligen Kollegen, den „Junior“ oder einen externen neuen Vorgesetzten handelt.
Ein Vorgesetzter kann ein Team machen oder verhindern
Hierarchie löst immer auch Widerstand aus. So kennt auch ein Team viele Wege, den Vorgesetzten scheitern zu lassen. Wichtigste Aufgabe von Führungskräften ist es daher, die konkreten Muster der Mitarbeiter zu erkennen und die richtigen Gegenmaßnahmen einzuleiten. Erst dann ist es möglich, sowohl die Bedürfnisse des Unternehmens, die der Mitarbeiter als auch die eigenen zu befriedigen. Gelingt dies nicht, droht potenziell ein „Burn-Out“.
Motivation lässt sich nicht verordnen
Vorgesetzte können ein Team nicht „motivieren“. Vielmehr geht es darum, Demotivation zu verhindern und Mitarbeitern Raum zu geben, um echte „Mitunternehmer“ zu werden. Wertvolle Handlungshinweise geben dabei nonverbale Signale, die Mitarbeiter immer wieder senden. Die systemischen Methoden, die Sie als Führungskraft benötigen, lernen Sie in diesem Workshop kennen.
Inhalte
• Mitarbeiter zur Leistung „führen“: Menschen brauchen Orientierung
• Hierarchie und Widerstand bei interner und externer Personalbeschaffung
• Der Motivationstransfer: Mitarbeiter als engagierte Mitunternehmer
• Die Führungsaufgabe: Wer braucht einen „Ich-nehme-das-Heft-in-die-Hand“?
• Sichere Kommunikationssperren und Lösungswege
• Dürfen Vorgesetzte auch eigene Bedürfnisse und Gefühle haben?
• Systemische „Werkzeuge“ zur Mitarbeiterführung: Signale verstehen
Bruno Fürst-Sammel
Dipl. Betriebswirt (FH)
Dipl. Verwaltungswirt (FH)
Wirtschaftspädagoge
Coach und Personaltrainer