Offizielle Einweihung der neuen Kühlhalle mit Gästen aus Politik und Wirtschaft

Mit einem Sektempfang haben wir am Freitag die Fertigstellung des zwölften Bauabschnitts gefeiert: Die erweiterte Kühlhalle für Obst, Gemüse, Molkereiprodukte sowie Fleisch und Fisch. Wilhelm, Armin, Harald und Jochen Rinklin begrüßten zur Einweihung den Bundestagsabgeordneten Matern von Marschall, den Landtagsabgeordneten Dr. Patrick Rapp, Eichstettens Bürgermeister Michael Bruder, den beauftragten Architekten Gerhard Meier vom Architekturbüro hoch-m sowie weitere Gäste der ausführenden Firmen.

Unter dem Schlagwort „Mehr Platz für Bio“ wurde die bestehende Kühlfläche mit dem Bau auf über 2500 Quadratmeter mehr als verdoppelt. Die Lagerfläche für Tiefkühlprodukte vergrößerte sich sogar um das Vierfache. Hinzu kamen außerdem 200 Quadratmeter Bürofläche. „Mit dieser Erweiterung sind wir als regionaler Großhändler von Bioprodukten für die Zukunft gut aufgestellt“, so Jochen Rinklin in seiner Begrüßungs- und Einweihungsrede. Beeindruckt vom nachhaltigem Wachstum des Unternehmens in einer aufstrebenden Branche zeigte sich Matern von Marschall und wünschte auch im Namen seines Kollegen aus dem Landtag, Dr. Rapp, eine weiterhin stabile Entwicklung.

Architekt Gerhard Meier, der das umfangreiche Projekt seit September 2014 plante und betreute, ist stolz auf das gemeinsam Umgesetzte: „Rinklin hat seine Identität mit dieser Erweiterung gestärkt“, zum Beispiel durch die Einhaltung hoher ökologischer Standards bei Baustoffen und Energie-Effizienz. So wurde gegen die extremen Temperaturunterschiede zwischen Gebäudeinnerem und -äußerem (-30° bis 60°) auf ein Duo aus unbehandeltem Lärchenholz als ästhetischem Fassadenschutz und Hanfplatten als natürlichem Dämm-Material gesetzt. Ein geringerer Energieverlust wurde durch die schon in der baulichen Planung verbesserte Anordnung der verschiedenen Kühlzonen und die damit einhergehende Optimierung der Kommissionier-Wege erzielt. Mit der auf knapp 700 Kilowatt erweiterten Photovoltaik-Anlage, dem vollständigen Verzicht auf synthetische Kühlmittel sowie der Wärmerückgewinnung zum Heizen der Büroräume kommt die Umwelt zusätzlich auf ihre Kosten. Eine Öko-Tankstelle für PKW und Fahrräder, Zisternen und Rückhaltebecken für Niederschlagswasser sowie ein innovatives Flachdach- und Außenbegrünungskonzept runden das Projekt ab.